Pelletsanlagen - kostengünstig und umweltschonend

 

Pellets bestehen zu 100% aus naturbelassenem Holz. Als Rohstoff für die Erzeugung dienen Hobel- und Sägespäne, die in der holzverarbeitenden Industrie als bisher kaum genutzte Nebenprodukte anfielen. Mit geringster Zugabe von natürlichem Bindemittel wird der Rohstoff unter hohem Druck verdichtet und pelletiert, d. h.zu kleinen, zylindrischen Röllchen gepresst. 

 

Laufende Qualitätskontrollen garantieren einen sauberen Brennstoff mit sehr geringer Restfeuchte und daher höchstem Brennwert. Seit einigen Jahren gibt es auch in Tirol, sowie an der Landesgrenze in Salzburg, mehrere holzverarbeitende Betriebe, die mittlerweile hochwertige Pellets erzeugen. Ein gutes Vertriebssystem mit Pumpwagenzustellung tut sein Übriges.

 

Wie funktioniert eine Pelletsheizung?

 

Von einem im Haus beliebig angeordnetem Lagerraum, werden die Pellets automatisch, mittels Gebläse oder Schnecke zum Kessel in den Heizraum befördert. Direkt im oder am Kessel ist noch ein kleiner Vorratsbehälter integriert, damit die Fördereinrichtung zwar nur sporadisch, aber konsequent in Betrieb gehen kann.

Nach der Passage von Dosier- und Sicherheitseinrichtungen gelangen die Pellets im Brennraum zur Entzündung. Dies alles geht vollautomatisch und durch Verbrauchsoptimierung natürlich mit höchster Wirtschaftlichkeit. Dadurch ist die Pelletsfeuerung eine sehr gute Alternative zu Öl- oder Gasheizung.

 

Pelletsheizung - entscheidend niedrige Betriebskosten


Pellets sind ein heimischer Brennstoff, daher bleibt die Werschöpfung um Land und eine hohe Krisensicherheit ist gewährleistet.

 

Dank der Vollautomatisierung hat man im Verrgleich zum Heizen mit Öl oder Gas keinerlei Nachteile, da trotz der Verwendung von Holz kein Mehraufwand entsteht, da das Hacken, Aufscheiten und tägliches Anfeuern komplett entfällt.

 

Große Vorteile der Pelletsheizung sind eine emissionsarme, CO2-neutrale und somit saubere Verbrennung, der Wegfall des unangenehmen Ölgeruchs und der sehr geringe Aschenanfall.

 

Die Langlebigkeit einer Pelletsanlage ist durch wenig bewegte mechanische Teile gewährleistet. Ein weiterer Pluspunkt ist nicht nur der einfache Einbau und bedienungsfreundliche Betrieb, sowie die witterungsgeführte Regelung, sondern auch der geringe Platzbedarf von Anlage und Brennstofflagerung.

 

Nicht nur bei einem Neubau ist eine Installation möglich, auch die nachträgliche Umstellung bei einer Sanierung kann problemlos erfolgen. Ebenso ist die Kombination mit einer Solaranlage möglich.